Ich seh´ wie Nebel, der aus Wiesen steigt, das Land in tröpfchengraue Trübheit legt, und doch nach kurzer Lebenszeit vergeht, sobald Frau Sonne sich am Himmel zeigt.
Ich seh´ des Frühlings buntes Lächeln strahlen, und auch der Sommerwonne heißes Schild, dass Herbstes Lebensreichtum überquillt, doch auch des Winters Leid, erfüllt von Qualen.
Drum hader nicht, wenn einst Dein Tag gekommen, was man Dir gab, wird wieder Dir genommen. Ein Kreislauf von Erblühen und Vergeh´n.
Gleichwohl wie sehr man sich am Glücke labe, es liegt doch eines Tages tief im Grabe. Und nur die Zeit allein, sie bleibt besteh´n!